Bild- und Kunstwissenschaften
- 16 | 05 | 2023
Lange Zeit war die Kunst Spaniens über die Landesgrenzen hinaus wenig bekannt und wissenschaftlich kaum erforscht. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte ein Prozess der kunstgeschichtlichen Kanonisierung ein. Eine wesentliche Rolle spielten dabei neu entwickelte fotomechanische Vervielfältigungstechniken.
- 11 | 01 | 2023
33 Fundstücke - eine Sammlung von Ansichten und Einsichten, Aperçus und Aphorismen, Ereignissen und Begegnungen, Kuriositäten und Reflexionen, Einzelphänomene, Gedankensplitter und Impressionen. Bild-Entwürfe antworten hierauf in Form von Vignetten, Impressionen, fotografisch-künstlerische Bearbeitungen.
- 19 | 05 | 2022
Mit Gründung der Weimarer Republik trat die Geschichte der Künstler:innenverbände in Deutschland in ein neues Stadium. Vor dem Hintergrund der zunehmend prekären wirtschaftlichen Lage wurden Dinge wie Künstlersozialversicherung und Urheberrecht, die bis heute die wirtschaftliche Existenz von Künstler:innen sichern, zu bestimmenden Themen.
- 07 | 08 | 2020
Sobald das erste Zeichen erscheint, verliert sein Hintergrund unsere Wahrnehmung. Diese Arbeit will die Aufmerksamkeit auf das lenken, was nicht ge-zeichnet und doch be-zeichnet ist, auf die weißen Stellen, die Teil des vollendeten Werkes sind. Jene als positiv empfundenen ›Negativ-Formen‹, die Gegenstand dieser Arbeit sind - die Weißräume.
- 20 | 12 | 2019
Angesichts der Kalligraphien Gerd Doeges könnte man metaphorisch "von einem Raum zum Innehalten und zum Nachdenken sprechen, im besten Fall: von einer Oase der Ruhe und der Meditation. In diesem Sinn sind die Kalligraphien in diesem Buch Refugien", so Ralf Schnell in seiner Einleitung zu den 31 kalligraphischen Werken - jedes mit einem Kommentar versehen.
- 28 | 05 | 2019
Die Vorstellung von einem »Bild« bestimmt sich häufig intuitiv mit dem Geviert des Rechtecks. Tatsächlich war jedoch in der Geschichte der Bildes das Rechteckformat weder in der Praxis noch in der theoretischen Auseinandersetzung die ausschließliche Option.
- 16 | 04 | 2019
Die Siegener Ausstellung zu den »Billigen Bildern« 2016 fand unerwartet große Resonanz, der Katalog war schon nach kurzer Zeit vergriffen. Offensichtlich wird hier ein Thema berührt, das in der Historiogafie des Faches Kunstgeschichte derzeit einen gesteigerten Stellenwert verzeichnet. Im größeren Rahmen wird die Ausstellung an der FU Berlin gezeigt, inklusive einer Katalog-Neuauflage.
- 07 | 08 | 2018
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde um die Einführung kunstgeschichtlichen Unterrichts in den Schulen debattiert. Durch die Fotografie waren ortsgebundene Artefakte im Medium des Bildes universell verfügbar geworden. Den Einzug der Kunstgeschichte in das Schulbuch beförderte die Pädagogik mit ihrer Forderung nach Anschauungsunterricht.
- 28 | 10 | 2016
Seit der Zeit um 1900 wurden illustrierte Kunstbücher und preiswerte Bildmappen zur Massenware, und der bildungsbürgerliche Schatz der Meisterwerke hielt in jedem Haushalt Einzug. Dem Problemfeld des »billigen Bildes« und seinen bildungspolitischen und ideologischen Implikationen widmet sich die vorliegende Publikation am Beispiel der Popularisierung des Künstlers Albrecht Dürer.
- 28 | 07 | 2014
Wohl kein anderer Komponist hat eine derart breite und nachhaltig polarisierende Wirkung entfaltet wie Richard Wagner (1813–1883). Unter dem Titel "Wahn und Wirkung" versammelt der vorliegende Band Beiträge, die anlässlich einer Ring-Vorlesung an der Universität Siegen entstanden sind, organisiert vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte im Richard Wagner-Jahr 2013.
- 24 | 06 | 2013
Théophile Gautier. Über das Schöne in der Kunst (1847)
- 21 | 06 | 2013
- 19 | 06 | 2013
- 18 | 06 | 2013
- 16 | 06 | 2013
- 12 | 06 | 2013