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Jonas Reuter: Methode zur Gestaltung segmentierter Werkzeuge für die Flexibilisierung von Biegeprozessen (Diss., Reihe UTS, Bd. 19, 2025, in Vorbereitung)

Die Megatrends der Neo-Ökologie, Konnektivität und Individualisierung transformieren die Fertigungstechnik grundlegend. Für Blech- und Profilumformverfahren resultiert hieraus unter anderem die Anforderung nach ressourceneffizienten und flexiblen Prozessen. Die vorliegende Arbeit entwickelt eine Methode zur Gestaltung segmentierter Biegewerkzeuge.

Die industriell weit verbreiteten formgebundenen Biegeverfahren wie das Rotationszugbiegen oder das Abrollbiegen besitzen eine eingeschränkte Flexibilität, da die Endkontur des Bauteils durch die Werkzeuggeometrie vorgegeben ist. Ansätze zur Flexibilisierung bestehen in der Segmentierung der geschlossenen Werkzeugoberflächen, wodurch eine Einstellbarkeit der Werkzeugkontur ermöglicht wird.
Die vorliegende Arbeit entwickelt eine Methode zur Gestaltung segmentierter Biegewerkzeuge. Die hierdurch generierten Freiheitsgrade erzeugen eine deutlich erhöhte Flexibilität hinsichtlich der mit einem einzigen Werkzeug herstellbaren Bauteilgeometrien – ein wichtiger Schritt in Richtung wandlungsfähiger Fertigungssysteme. Kern der Vorgehensweise ist die eingehende Erforschung der Wirkzusammenhänge zwischen der Oberflächentopologie der Werkzeuge, den Eigenschaften der Profilhalbzeuge und den resultierenden Umformphänomenen und -mechanismen in systematisch aufeinander aufbauenden Teillastfällen.

Jonas Reuter
Methode zur Gestaltung segmentierter Werkzeuge für die Flexibilisierung von Biegeprozessen [Diss.]
Reihe Forschungsberichte des Lehrstuhls für Umformtechnik, Bd. 19
Bernd Engel (Hrsg.)
Siegen: universi 2025, 275 S., farbige Abb.
ISBN 978-3-96182-218-8
Preis: 19,- Euro

Onlineversion auf dem OPUS-Server der Universitätsbibliothek (in Vorbereitung)