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Marc Herold: Wirklichkeitsmodelle und Postfaktizität (Reihe Medienwissenschaften, Band 21, Diss. 2023)

Rein binärlogisch strukturierte Beschreibungsprogramme scheitern bei dem Versuch, gegenwärtige Wirklichkeitszustände adäquat zu erklären. Das Ziel dieser Arbeit besteht in der Aufstellung eines differenzierten, medienepistemologischen Beschreibungsmodells, mit dessen Hilfe den moralisierenden Erkenntnisauffassungen einer postfaktischen Behauptungslogik begegnet wird.

Es wird daher nach einer erkenntnistheoretischen Mittelposition gefahndet, die die kompositionelle Differenzordnung von Medientexten als Vorbild nimmt. Nur mit dieser kann das unlängst erodierende Fakt-/Fiktionsverhältnis miteinander in Einklang gebracht werden. Dazu verknüpft die Studie medienphilosophische respektive medienerkenntnistheoretische Vorstellungen mit medienanalytischen Methoden. Die Bedeutung der Arbeit generiert sich aus der Auflösung exkludierender Vorstellungen mithilfe eines kompositionell aufgestellten Beschreibungsmodells.

Marc Herold
Wirklichkeitsmodelle und Postfaktizität.
Zum Zustand des Realen in den Medienwissenschaften

Reihe Medienwissenschaften, Band 21
Siegen: universi 2023, 306 S., zahlr. s/w-Abb.
ISBN 978-3-96182-142-6
Preis: 22,- Euro

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