Komparative und ethnomusikologische musikpädagogische Forschungen
Komparative und ethnomusikologische musikpädagogische Forschungen/Comparative and Ethnomusicological Research in Music Education: Die Reihe soll einen Ort für bisher eher randständige Ergebnisse musikpädagogischer Forschung schaffen, und zwar solche, die sich unter komparativer, inter- als auch transkultureller Perspektive dem Musiklernen und -lehren in interdisziplinärer Weise an der Schnittstelle von Musikpädagogik und Ethnomusikologie widmen. So ergibt sich ein Reihentitel, unter dem Arbeiten willkommen sind, die sich entlang dieser beiden Begriffe mit der Erforschung von Aneignungs- und Vermittlungsprozessen zwischen Mensch(en) und Musik(en) aus einer „Erziehungs-, Bildungs-, Lehr-, Lern- und Unterrichtsperspektive“ beschäftigen.
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Claudia Maria Cvetko: Mehr als ein Faszinosum? Afrika in der Musikdidaktik (2023)
Zu Beginn der 1990er-Jahre entwickelte sich eine unverkennbare Popularität, Musik aus Afrika in die Musikdidaktik einzubringen. Seither ist Musik aus Afrika zu einem nahezu festen Bestandteil musikdidaktischer Fachliteratur geworden.
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Ayako Ito: Die Suzuki-Methode und ihre Genese (Reihe Komparative u. ethnomusikolog. musikpäd. Forschungen, Bd. 1)
Die auf den japanischen Geigenpädagogen Shinichi Suzuki (1898–1998) zurückgehende Suzuki-Methode gehört zu den bekanntesten Ansätzen in der Musikpädagogik. Weit weniger bekannt ist, unter welchen spezifischen Voraussetzungen die Suzuki-Methode in Japan entstanden ist und was sie als solche überhaupt definiert, denn ihr Erscheinungsbild ist keineswegs einheitlich.