Neuheiten

Tobias Kloska: Leichtbaupotenziale im Fahrwerk – Multi-Material-Design durch simultane Umformung von Metallblechen und Urformung von langfaserverstärkten Thermoplasten (LFT), Reihe AUTOMOBILTECHNIK (2020), Bd. 4
(03.03.2020) Der werkstoffliche Leichtbau muss als tragende Säule innerhalb der Fahrzeugentwicklung sowohl den Sicherheitsaspekt berücksichtigen als auch zur Reduktion der Fahrzeugmasse und somit zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs bzw. des Schadstoffausstoßes beitragen.

Hochschuldidaktik 5: Die Neue Offenheit - Perspektiven und Potentiale offener Bildungsressourcen [2020]
(03.03.2020) Die Universität Siegen hat sich in den letzten Jahren, unterstützt und koordiniert vom Zentrum zur Förderung der Hochschullehre, beim Thema Open Educational Ressources/OER in der Community einen guten Namen erarbeitet.

NEU: career service papers (csp), Ausgabe 17/2019
(25.02.2020) Die career service papers (csp) sind die 2003 gegründete Zeitschrift des Dachverbandes der Career Services an deutschen Hochschulen. Die csp bieten Informationen und fundiertes Hintergrundwissen aus allen für die Career-Service-Arbeit wichtigen Bereichen. Nach einem Verlagswechsel erscheint csp nun bei universi mit einer Ausgabe pro Jahr.

N. Geese / A. Kaminski / L. Bertelmann / A. Rohrmann: Das Inklusionskataster NRW unter der Lupe [ZPE 56, 2020]
(24.02.2020) Das Inklusionskataster NRW ist eine Internetplattform, die mit Beispielen guter inklusiver Praxis Verantwortliche in nordrhein-westfälischen Kommunen anregen soll, inklusive Gemeinwesen zu gestalten. Der vorliegende Bericht möchte die Weiterentwicklung des Inklusionskatasters anregen und die lokalen Akteure bei der Entfaltung inklusiver Aktivitäten unterstützen.

Constance Remhof: Anforderungen an die Begleitung von Eltern mit Lernschwierigkeiten und ihren Kindern in der Wahrnehmung von pädagogischen Fachkräften [ZPE 54, 2020]
(20.02.2020) Eltern mit Lernschwierigkeiten und ihre Kinder werden immer häufiger im Rahmen Begleiteter Elternschaft durch pädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Eingliederungshilfe unterstützt - eine komplexe Herausforderungen für die professionellen Begleiter.

Lena Hach: "Gute Leseerfahrung trägt wie ein dickgewebter Teppich" (Werkstattgespräche, Jg. 7, 2019, Bd. 1)
(23.01.2020) Lena Hachs Arbeiten reichen von Theaterstücken über Hörspiele, Kolumnen, Geschichten für Erwachsene, Romane für Kinder und Jugendliche bis hin zu einem Bilderbuch. Als Vertreterin einer jüngeren AutorInnen-Generation, lässt sie sich nicht leicht in Kategorien einordnen. Ihre mediale Sozialisation fließt ebenso in ihre Werke wie ihre globale, bewusste und selbstbewusste Lebensweise.

Gerd Doege / Ralf Schnell: Es entfernten sich die Dinge. Kalligraphische Reflexionen [2020]
(20.12.2019) Angesichts der Kalligraphien Gerd Doeges könnte man metaphorisch "von einem Raum zum Innehalten und zum Nachdenken sprechen, im besten Fall: von einer Oase der Ruhe und der Meditation. In diesem Sinn sind die Kalligraphien in diesem Buch Refugien", so Ralf Schnell in seiner Einleitung zu den 31 kalligraphischen Werken - jedes mit einem Kommentar versehen.

Lars Wissenbach: Conceptual Framework - Planning inclusive cities and human settlements – Entry points for International Development Cooperation [ZPE 55, 2019]
(19.12.2019) Recent developments in the field of international cooperation call for renewed attention to the role of local governance in development and emphasize the role of local governments and local communities for processes of inclusion and public well-being. The UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities obliges States Parties to make local development processes inclusive.

Torsten Steinhoff: Wortschatz - eine Schaltstelle für den schulischen Spracherwerb? (SPAsS 17/2009)
(17.12.2019) Die 2008 veröffentlichten Resultate der DESI-Studie zeigen, dass der Wortschatz von Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe weder umfangreich noch differenziert genug ist. Diese Ergebnisse müssen insbesondere deshalb bedenklich stimmen, weil der Wortschatz, wie in diesem Aufsatz dargelegt wird, eine 'Schaltstelle' für das Sprachwissen und den Spracherwerb bildet.

Verena Klos: Die Bedeutung des kollektiven Symbol- und Fiktionsspiels für den Erstspracherwerb (SPAsS 16/2007)
(16.12.2019) „Das Kind weint im Spiel wie ein Patient [ .. . ] und freut sich wie ein Spielender" - In diesem Zitat L.S. Wygotskis finden sich bereits viele Charakteristika des kindlichen Symbol- und Fiktionsspiels, das sich durch die Übernahme von Rollen und Identitäten, sowie den zugehörigen Handlungen und Verhaltensweisen auszeichnet.

Anja Münch: Der Vocabulary Spurt: Erklärungsansätze der neueren Psycholinguistik (SPAsS 15/2005)
(16.12.2019) Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Ansätzen aus der Psycholinguistik der letzten 25 Jahre, die um das Phänomen des "vocabulary spurt" angesiedelt sind, wobei es sich um eine Auswahl exemplarischer Erklärungsansätze handelt, die einen ersten Überblick über die aktuelle Forschungs- und Datenlage liefern soll, somit also keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

Bastian Pohl: Geteilte Aufmerksamkeit, Referenz, sympraktischer Sprachgebrauch (SPAsS 14/2005)
(13.12.2019) Im Mittelpunkt steht der kindliche Erstspracherwerb: Wann können die Äußerungen des Kindes in ihrer Gestalt und Funktion "Sprache" bzw. "sprachlich" im erwachsenen Verständnis genannt werden?

Clemens Knobloch: Oberfläche: metapragmatisch - zum Erwerb modalisierender Sprachzeichen (SPAsS 13/2005)
(13.12.2019) Das Bild von der sprachlichen „Oberfläche" ist nicht nur multipel suggestiv, es schillert geradezu und fordert Präzisierung und Ausformulierung, damit man nicht im Ungefähr der bildlichen Anmutungen stecken bleibt. Entscheidend an der sprachlichen „Oberfläche" ist, was sich für den Betrachter in dieser „Oberfläche" spiegelt.

[Brauhaus] Fotografie 28 [2019]
(12.12.2019) Vom 27. November bis zum 1. Dezember fand die diesjährige Ausstellung "Braushausfotografie" statt - wenn auch renovierungsbedingt im Gebäude Herrengarten. Dazu ist ein neuer Katalog erschienen

Thorsten Pohl: Die wörtliche Rede als sprachliches Gestaltungsmittel im frühen schriftlichen Erzählen (SPAsS 11/2003)
(12.12.2019) Die literarische und institutionelle Umwelt junger Leser und Schreiber ist deutlich geprägt von einer bestimmten Form der Figurenrede, der wörtlichen Rede. Kindergeschichten, Jugendromane, Comics und Jugendbuchserien enthalten sie. Dennoch wäre es sicherlich verfehlt, die wörtliche Rede als konstitutives Bauelement des Erzählens aufzufassen.

Helmuth Feilke: Die Entwicklung literaler Textkompetenz (SPAsS 10/2002)
(11.12.2019) Die Diskussion zur Entwicklung von Schreibfähigkeiten hat vor allem seit Beginn der 80er Jahre eine neue Belebung dadurch erfahren, dass sie aus dem ursprünglich rein fachdidaktischen und unterrichtspraktischen Zusammenhang der bekannten Debatten zur Aufsatzerziehung gelöst und in fachlich neue Diskussionszusammenhänge eingeordnet worden ist.

Clemens Knobloch: "Kritische Kontexte" in der Aneignung modaler Formen und Schemata (SPAsS 9/2001)
(10.12.2019) Die vorliegende Arbeit stammt aus dem Kontext eines Siegener Forschungsprojektes zur Grammatikalisierung im kindlichen Erstspracherwerb.

Klaus-Peter Kappest, Clemens Knobloch: Sprachentwicklung: im Kopf und um ihn herum (SPAsS 8/2000)
(09.12.2019) Wie kommt ein Kind zur Sprache? Die meisten großen Theoriegebäude unseres Jahrhunderts aus Psychologie und Linguistik, die eine Antwort auf diese Frage zu geben versuchen, lassen sich entlang eines Spektrums von Erklärungsansätzen anordnen.

Und jeden Morgen ein Gedicht - Neue Kinderlyrik von 12 Autoren [2019]
(09.12.2019) Die Anthologie "Jeden Morgen ein Gedicht" präsentiert 72 Gedichte jüngerer Lyrikerinnen und Lyriker, sie zeigt ein breites und vielfältiges Spektrum und lädt ein, Gegenwartslyrik für Kinder kennenzulernen und ihre Chancen in literaturdidaktischen Kontexten zu erkennen.

Clemens Knobloch: Spracherwerb und Sprachwandel: Zweckehe oder gefährliche Liebschaft? (SPAsS 7/2000)
(06.12.2019) Auf den ersten Blick scheint alles ganz einfach: Wo soll der historische Wandel natürlicher Sprachen stattfinden, wenn nicht im Prozeß ihrer Neuaneignung durch die je folgende Generation? Die Erfahrung, daß die "Jungen" anders sprechen als die "Alten", haben wir alle gemacht. Bevor er sich zur neuen Norm mausert, beginnt jeder Sprachwandel bekanntlich seine Laufbahn als Normverstoß.