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Jacqueline Klesse: Wie de-institutionalisiert ist die Ehe? (Diss. 2025, in Vorbereitung)

Auf Basis qualitativer Interviews, die vor und nach der Eheschließung geführt wurden, rekonstruiert die Autorin, welche Deutungen der Ehe sich in den Erzählungen von Paaren dokumentieren lassen. Sie beleuchtet so den Übergang von einer nichtehelichen Paarbeziehung in die Ehe.

Die Ehe wird dabei aus einer in der Soziologie wenig verbreiteten Perspektive betrachtet: einerseits als gesellschaftlich de-institutionalisierte Beziehungsform, die sich vor allem durch individuelle Gestaltungsfreiheit auszeichnet, andererseits als rechtlich-institutionell verankerte Struktur, die Paaren spezifische Rahmenbedingungen vorgibt.

Jacqueline Klesse
Wie de-institutionalisiert ist die Ehe?
Deutungen der Ehe durch Paare vor und nach der Heirat
(Diss.)
Siegen: universi 2025, 278 S.
ISBN 978-3-96182-185-3
Preis: 22,- Euro

Onlineversion auf dem OPUS-Server der Universitätsbibliothek (in Vorbereitung)