universi - Universitätsverlag Siegen
Im Frühjahr 2001 wurde der Siegener Universitätsverlag universi gegründet: Seither erscheinen Monographien, Reihen, Zeitschriften, Kunstkataloge, DVDs und mehr. Das Verlagsspektrum spiegelt die gesamte Fächerpalette der Universität Siegen wider und umfasst auch Titel mit Regionalbezug. Seit 2016 gehört universi unter das Dach der UB Siegen.Mit ihrem Eigenverlag bietet die Universität Siegen ihren Wissenschaftler*innen und Angehörigen flexible Publikationsinfrastrukturen - sowohl digital/online als auch im qualitativ hochwertigen Druck. Ergänzt um ein umfassendes Beratungsangebot unterstützt universi zeitgemäß dabei, wissenschaftliche Publikationen weltweit sichtbar, nachweisbar, auffindbar und verfügbar zu verbreiten.
Die Universität Siegen begrüßt und fördert es, wenn ihre Mitglieder Angebote des Open Access-Publizierens wahrnehmen, die den weltweit freien und unbeschränkten Zugang zum wissenschaftlichen Diskurs erweitern.
Einen Überblick über die von März 2023 bis März 2024 erschienenen Titel bietet der aktuelle Verlagskatalog.
Hinweis: Bei Behauptungen von Online-Buchhandel und -Plattformen, universi-Publikationen seien "nicht verfügbar", lohnt sich immer eine direkte Nachfrage beim Verlag.
Die Redaktion empfiehlt...

Marijana Erstić: Ein Jahrhundert der Verunsicherung. Medienkomparatistische Analysen [2017]
Den Worten Susan Sontags zufolge wurde das 20. Jahrhundert in Sarajevo geboren und es verstarb dort auch: Zwei Weltkriege, Kalter Krieg, Jugoslawienkrieg - ein Jahrhundert der Verunsicherung, das seinen Widerhall in Medienumbrüchen und Ästhetik findet. Viele Werke und künstlerische Produktionen des 20. Jahrhunderts reflektieren und antworten darauf.
Zuletzt erschienen

Lia R. Donadon: Tango und Comic. Zur Kulturpoetik von Discepolín und Quino im Argentinien der década infame und der década rebelde (Reihe SieGN III, 2025, Diss., in Vorbereitung)
Das Interesse, die Kulturpoetiken von Enrique Santos Discépolo (Discepolín) und Juan Salvador Lavado (Quino) komparatistisch zu vergleichen, mag zunächst paradox erscheinen, schließlich haben Tango und Comic auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam. Im Ergebnis jedoch erweist sich diese originelle Vorgehensweise als äußerst produktiv, wie die vorliegende Dissertation beweist.