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Almut Lehmann: Mütterliches Rollenverhalten und das Erleben leiblicher Kinder in der Übergangspflege [ZPE-Schriftenreihe Nr. 45, 2017]

Übergangspflege bezeichnet Familien, in denen Pflegemütter oder -väter Kinder aus akuten Krisen- und Notsituationen aufnehmen. In diesen Familien können bereits leibliche Kinder leben, ein Faktor, der dieses besondere Familienleben zusätzlich beeinflusst. Hier ergibt sich ein wichtiges Feld für die Pflegekinderforschung.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie leibliche Kinder das Aufwachsen in der Übergangspflegefamilie erleben und greift damit einen relevanten, aber bisher wissenschaftlich vernachlässigten Aspekt der Pflegekinderforschung auf. Die Untersuchung zeigt, wie das Setting die leiblichen Kinder prägt und welche Auswirkungen es auf ihre Entwicklung nimmt. Ein wesentlicher Fokus der Arbeit bezieht sich auf die Beziehung der leiblichen Kinder zu ihrer leiblichen Mutter.
Das Buch kann als Grundlagenforschung zur Begleitung und Beratung der Übergangs- oder Bereitschaftspflegefamilien dienen.

Almut Lehmann, geb. 1971, Mutter zweier Pflegekinder, Fachkrankenschwester für Intensiv- und Anästhesiepflege und Diplom- Pflegewirtin. Mehrjährige Tätigkeit am Institut für angewandte Pflegeforschung der Universität Bremen. Seit 2004 Mitarbeiterin der Innerbetrieblichen Fortbildung einer norddeutschen Klinik. Von 2013 bis 2016 Promotionsstudentin an der Universität Siegen mit Teilnahme am dortigen Doktorandenkolloquium ‚Aufwachsen in Pflegefamilien‘ 

Almut Lehmann
Mütterliches Rollenverhalten und das Erleben leiblicher Kinder in der Übergangspflege
ZPE-Schriftenreihe 45
Siegen: universi 2017, 566 S., kart. (DIN A 5)
ISBN: 978-3-934963-44-3
Preis: 9,- Euro

Online-Version auf dem OPUS-Server der Universitätsbibliothek

Friedrike Otto, Rezension vom 28.11.2017, in: socialnet Rezensionen