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Sara Beimdieke: "Der große Reiz des Kamera-Mediums". Ernst Kreneks Fernsehoper "Ausgerechnet und verspielt" [Reihe Si!, Bd. 2, 2017]

Der österreichische Komponist Ernst Krenek (1900 – 1991) widmete sich nahezu allen Stilen und Strömungen des 20. Jahrhunderts: Neoklassizismus, Zwölftontechnik, Serialismus bis hin zur Elektroakustischen Musik. Mit dem Hörfunk, dem Film und dem Fernsehen rezipierte Krenek auch die Massenmedien seiner Zeit. Besonders beschäftigte ihn die Fernsehoper.

Ausgehend von seiner ersten Fernsehoper Ausgerechnet und verspielt (ORF, 1962) lassen sich mehrere weitgehend noch unerforschte Themenkomplexe beleuchten:
Einerseits die Geschichte der (österreichischen) Fernsehoper, die Theoriebildung um die noch junge Gattung oder die Inszenierung und Produktion einer Fernsehoper. Andererseits zentrale Aspekte von Kreneks OEuvre, wie sein Interesse an Naturwissenschaften, Philosophie und Technik oder seine Beziehung zum Serialismus, den er in Ausgerechnet und verspielt intensiv reflektierte.

Sara Beimdieke
"Der große Reiz des Kamera-Mediums".
Ernst Kreneks Fernsehoper Ausgerechnet und verspielt
Reihe SI! Kollektion Musikwissenschaft, hrsg.von Matthias Henke, Bd. 2
Siegen: universi 2017, 400 S., kart.
ISBN 978-3-96182-000-9
Preis: 18,50 Euro

Online-Version auf dem OPUS-Server der Universitätsbibliothek

Info-Flyer zur Reihe Si! Kollektion Musikwissenschaft

Christian Münch-Cordellier, Rezension,
in: Neue Zeitschrift für Musik: das Magazin für neue Töne, Mainz: Schott, Bd. 179/2018, 3, S. 77