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Reihe Medienwissenschaften

Seit ihrem Start 2002 hat die Reihe Medienwissenschaften ein großes Spektrum einer kulturwissenschaftlich orientierten Medienwissenschaft vorgestellt, von Längsschnitten zur Geschichte der Medien über detailreiche Untersuchungen zur Intermedialität, systematischen Modellierungen und Theorien zu sehr praktischen mediendidaktischen Vorschlägen ihrer Umsetzung in Bildungsinstitutionen. Mit Analysen des Erzählens in Videospielen, medienpolitischer Strategien im Netz, mit Vorschlägen zum Internetworking bis kritischen Analysen populistischer Bewegungen konnten bis heute aktuelle Entwicklungen der Formen, Funktionen und Interdependenzen medialer Netzwerke in den Blick genommen werden. Die Reihe steht auch weiter für solch vielfältige Themen einer historisch, empirisch wie systematisch forschenden Medienwissenschaft.

  • 27 | 05 | 2020

    Ragusa, heute Dubrovnik, ist einzigartig. Die Stadtrepublik war über sechs Jahrhunderte (zwischen 1204–1808) inmitten der Großmächte Venedig/Österreich-Ungarn/Osmanisches Reich unabhängig, stets freiheitsliebend und freiheitsverherrlichend. Obgleich selbst Shakespeare von Illyrien wusste, erwacht im deutschsprachigen Raum das Interesse an Ragusa erst im 19. Jahrhundert.

  • 23 | 04 | 2018

    Das 20. Jahrhundert kann als ein neues Jahrhundert der Verunsicherung definiert werden. Aus medienwissenschaftlicher Sicht wird oftmals von einer Krise der Gestik und der Bewegung in Bildern und Texten zu Beginn des 20. Jahrhunderts gesprochen, die einhergeht mit der Entwicklung neuer Medien.

  • 09 | 04 | 2018

    Im nationalvietnamesischen Kino sind der Zweite Indochina-Krieg (der 'Vietnamkrieg') und seine Folgen omnipräsentes Thema. Damit bildet der vietnamesische Film in gewisser Weise das Pendant zum westlichen, insbesondere US-amerikanischen Vietnamkriegsfilm. Die vorliegendende kulturwissenschaftliche Untersuchung widmet sich den Gründen für die hohe Dichte weiblicher Hauptfiguren.

  • 12 | 07 | 2017

    Den Worten Susan Sontags zufolge wurde das 20. Jahrhundert in Sarajevo geboren und es verstarb dort auch: Zwei Weltkriege, Kalter Krieg, Jugoslawienkrieg - ein Jahrhundert der Verunsicherung, das seinen Widerhall in Medienumbrüchen und Ästhetik findet. Viele Werke und künstlerische Produktionen des 20. Jahrhunderts reflektieren und antworten darauf.